Efringen entführt Clever die Punkte

Spvgg Bamlach/Rheinweiler I – TUS Efringen-Kirchen II  1:4

Torschütze: Ovidiu-Costinel Uta

Gleich fünf Spieler einschließlich Torwart Ivan Reljanovic  musste Trainer Gabriel Iordan wegen Verletzungen und zwei Gelb-Rot-Sperren ersetzen. sodass Feldspieler Philipp Epking zwischen die Pfosten musste. Beide Teams begannen vorsichtig, doch im Laufe der ersten Halbheit erspielte sich die Heimelf mehr und mehr Torchancen. So hatten Ivan Stojanovic und Alex Dumitrache gleich ein halbes Dutzend gute Möglichkeiten, die Spielvereinigung in Führung zu bringen. Doch wie so oft, sollte sich der Chancenwucher rächen. Völlig aus dem Nichts setzte Efringen fast mit dem Halbzeitpfiff einen schnellen Konter und ging mehr als glücklich in Führung. Nach Wiederanpfiff des guten Unparteiischen gingen beide Mannschaften etwas konsequenter zu Werke und auf beiden Seiten ergaben sich Chancen, die aber die Torhüter sicher parierten. Nach einem harten Foul an Noah Castiglione zirkelte Felix Bächlin den fälligen Freistoß gefährlich vor das Gästetor und „Ovi“ Uta  köpfte unnachahmlich zum verdienten 1:1 Ausgleich ein. Während Efringen ohne unfair zu sein, einige gelbe Karten einsammelte, blieb es für die SPVGG bei einer gelben Karte für Abwehrspezialist Giovanni Mastropierro  wegen Handspielspiels. Doch wieder waren es die Gäste, die cleverer und effizienter agierten und so führte ein weiterer Konter zum 1:2 und Ersatzkeeper Epking flutschte dabei der Ball durch die Finger. Bis in die Schlussphase blieb das Spiel offen. Efringen hielt den Ball gut in den eigenen Reihen und Bamlach/Rhenweiler hatte nach wie vor ein leichtes Plus an Chancen. In der 89. Minute segelte ein hoher Ball in den SPVGG-Strafraum und der TUS erhöhte auf 1:3. Das 1:4 in der Nachspielzeit war dann nicht mehr entscheidend. Trotz einer guten Leistung Bamlach/Rheinweiler´s vor allem auch im Hinblick der vielen Ausfälle,  gewann am Ende TUS Efringen´s Reserve aufgrund der konsequenteren Ausnutzung der Torchancen nicht unverdient, wobei das Ergebnis sicher um zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Ein Sonderlob verdiente sich Ovidiu Uta, der neben seinem schönen Tor auch umsichtig und souverän die Abwehr organisierte.